Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2018 hält eine wichtige Entscheidung bereit. Wird die Anhaltende Trauerstörung in der ICD-11 aufgenommen oder nicht? Noch wird diskutiert. Mitte des Jahres sollten wir voraussichtlich mehr wissen. Für uns ist es Grund genug, das Thema auch im Newsletter „Trauerforschung im Fokus“ aufzugreifen. Wir haben in dem Zusammenhang einige spannende Artikel für Sie gefunden.    

Und das sind die Themen dieser Ausgabe:

•  Akzeptanz der Anhaltenden Trauerstörung als Diagnose: Was halten Fachkräfte davon, diese neue Störung in die ICD-11 aufzunehmen? 
•  Gesellschaftliche Stigmatisierung durch die Diagnose der anhaltenden Trauerstörung: eine experimentelle Untersuchung
•  Abhängigkeit kann in der Trauer adaptiv oder ungünstig sein: Zur Unterscheidung von anhaltender Trauerstörung und normaler Trauer
•  Frühe Indikatoren für einen problematischen Trauerverlauf 
•  Wiederherstellungs- und Verlustorientierung nach einer Katastrophe: Eine Anwendung des Dualen Prozessmodells der Verlustverarbeitung

Zusätzlich möchten wir einem Wunsch nachkommen, den viele Leserinnen und Leser geäußert haben. Der Artikel „Vorsicht: Trauerphasenmodelle führen Hinterbliebene in die Irre. Eine Warnung an Fachkräfte im Gesundheitswesen“ hat überaus viel Interesse geweckt. Auf vielfachen Wunsch haben wir den Artikel nun für Sie inhaltlich in deutscher Sprache zusammengefasst. Die Zusammenfassung finden Sie in dieser Ausgabe. 

Wir wünschen Ihnen wie immer spannende Lektüre!

Sie erhalten den Newsletter hier als PDF-Download oder wie immer über unsere Homepage unter www.trauerforschung.de. Der nächste Newsletter erscheint im Juni 2018. Den genauen Termin geben wir auf unserer Homepage www.trauerforschung.de bekannt. Hier finden Sie auch die Originalartikel der jeweiligen Newsletter zum Download.

Bis dahin möchten wir uns für Ihr Interesse an diesem Projekt bedanken und wünschen Ihnen gesunde und entspannte Osterfeiertage!

Herzliche Grüße,

Heidi Müller und Hildegard Willmann