Kenneth J. Doka

Diese Übersichtsarbeit stellt das Konzept der „postmortalen Identität“ vor und zeigt Zusammenhänge zwischen diesem und anderen Konzepten wie dem des „Beziehungstraumas“ auf.

Identität ist kein feststehendes Konzept, im Gegenteil, die Identität kann sich permanent verändern, auch noch nach dem Tod einer Person, beispielsweise wenn neue Informationen auftauchen oder wenn sich gesellschaftliche Werte ändern. Solche Veränderungen einer postmortalen Identität können die Verlustverarbeitung beeinflussen und den Trauerverlauf erschweren.

Doka, Kenneth J. (2019): “Changes in Postmortem Identity and Grief”, in: OMEGA-Journal of Death and Dying, Vol. 78, Nr. 3, S. 314-326.

Bei Interesse am gesamten Artikel wenden Sie sich bitte an h.willmann@trauerforschung.de.

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