Sara Albuquerque, Ana R. Santos

Die COVID-19-Pandemie hat die Welt zutiefst erschüttert und das Leben von Kindern und Familien verändert. Überall auf der Welt erleben die Menschen den Verlust von Freiheiten, Normalität sowie Alltagsroutinen und trauern darum.

Ähnlich wie Erwachsene erleben auch Kinder diesen „Sturm“, sie befinden sich aber nicht im selben Boot mit ihnen. Denn Kinder haben ein größeres Risiko, pandemiebedingt psychische Problem zu entwickeln, da sie die Geschehnisse kognitiv weniger gut verstehen, schlechter mit Belastungen umgehen und auf ihre Umgebung geringeren Einfluss nehmen können. Tatsächlich zeigt die Forschung jetzt schon, dass im Zusammenhang mit der Pandemie Depressionen und Ängste unter Kindern und Jugendlichen zugenommen haben.

Albuquerque, Sara.; Santos, Ana R. (2021): „In the Same Storm, but Not on the Same Boat": Children Grief During the COVID-19 Pandemic”, in: Frontiers in Psychiatry, Vol. 12, S. 638866, doi: 10.3389/fpsyt.2021.638866.

Bei Interesse am gesamten englischsprachigen Artikel wenden Sie sich an heidi.mueller@trauerforschung.de

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